das auch noch:

Schnelle Pop- und Rockmusik steigert die Produktivität am Arbeitsplatz

langsamer Schmusesound bringt zumindest dem Arbeitgeber nichts. Zu diesem Ergebnis ist Adrian North vom Psychologischen Institut der Universität Leicester gekommen. North sagte am Donnerstag in Leicester, flotte Musik sei vor allem bei einfachen und eher langweiligen Berufen gut. Dort, wo Menschen kreativ arbeiteten oder sich sehr konzentrieren müssten, könne Musik rasch zu störendem Lärm werden.

Drei Wochen lang hatte North 72 Beschäftigte einer Bank beobachtet, die mit der Eingabe von Daten aus Überweisungsformularen in den Computer beschäftigt waren. Sie hatten selbst zehn schnelle Musikstücke (mehr als 110 Takte pro Minute) und zehn langsame Stücke (weniger als 90 Takte) ausgewählt. In allen Fällen handelte es sich um Popmusik.

Wenn die schnelle Musik gespielt wurde, war die Produktivität um zwölf Prozent höher als ganz ohne jede Musik. Sie war bei schnellen Musiktiteln aber sogar um 20 Prozent höher als in der Zeit, in der die langsamen Titel gespielt wurden. North war schon vor seiner Untersuchung davon ausgegangen, dass die langsamen Titel die Produktivität eher verringern. Auch im Urteil der Beschäftigten war das Ergebnis eindeutig: Auf Fragebögen wurde die Arbeitsmoral und Stimmung immer dann als hoch oder gut bewertet, wenn schnelle Musik gespielt wurde. Bei der langsamen Schmusemusik häuften sich hingegen Bemerkungen über einen langweiligen und schwierigen Tag.




 

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