das auch noch: Schnelle
Pop- und Rockmusik steigert die Produktivität am Arbeitsplatz Drei Wochen lang hatte North 72 Beschäftigte einer Bank beobachtet, die mit der Eingabe von Daten aus Überweisungsformularen in den Computer beschäftigt waren. Sie hatten selbst zehn schnelle Musikstücke (mehr als 110 Takte pro Minute) und zehn langsame Stücke (weniger als 90 Takte) ausgewählt. In allen Fällen handelte es sich um Popmusik. Wenn
die schnelle Musik gespielt wurde, war die Produktivität um zwölf
Prozent höher als ganz ohne jede Musik. Sie war bei schnellen Musiktiteln
aber sogar um 20 Prozent höher als in der Zeit, in der die langsamen
Titel gespielt wurden. North war schon vor seiner Untersuchung davon ausgegangen,
dass die langsamen Titel die Produktivität eher verringern. Auch
im Urteil der Beschäftigten war das Ergebnis eindeutig: Auf Fragebögen
wurde die Arbeitsmoral und Stimmung immer dann als hoch oder gut bewertet,
wenn schnelle Musik gespielt wurde. Bei der langsamen Schmusemusik häuften
sich hingegen Bemerkungen über einen langweiligen und schwierigen
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